Wir brauchen Highlights – GESCHENKE erkennen!

Seit Corona habe ich unzählige Telefonate geführt mit den Menschen die mir ihr Vertrauen schenken. Dabei kam es zu großartigen Begegnungen und immer habe ich den Hörer aufgelegt und mich an wundervollen Geschenken erfreut, die sie mir hinterlassen haben. Vielleicht kann ich mit diesen Geschenken dazu beitragen, Ihren eigenen Blickwinkel auf die Dinge etwas positiver zu sehen.

Ein Lächeln ist wie ein Geschenk

Eine Frau schickte mir ein Paket mit einem wertvollen Buch zu einem meiner aktuellen Seminare. Außerdem Briefumschläge, die sie selbst aus Kalenderblättern gebastelt hat. Sie schrieb mir eine Karte dazu, auf der steht: „Liebe Pia, die Welt ist schön, weil du mit drauf bist.“ Was für ein Geschenk – Wow!

Lass dich auf die Freude ein.

Streck die Hände aus und greif zu, wenn sie vorbei läuft.
[Carl August Sandburg]

Geschenke dieser Zeit 

Eine andere erzählte mir, dass sie sich schämt, wenn sie im Supermarkt vor riesigen, gut gefüllten Regalen steht und Schwierigkeiten hat, sich für ein Produkt Nudeln zu entscheiden. Besonders dann, wenn sie daran denkt, dass es Menschen gibt, die keine Wahl und keine Möglichkeiten haben und mit einer Handvoll Reis überleben müssen. Wie weit soll unser Überfluss denn noch gehen? Was brauchen wir noch? Wann sind wir endlich glücklich? Mit noch mehr? Seine eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren ist eine Herausforderung, die sehr erfüllend sein kann. GESCHENKE dieser ZEIT, wenn wir sie erkennen und annehmen.

Zuckersüße Erlebnisse

Mit einer Klientin habe ich mich über Pflanzen und Düngen unterhalten. Auch das kann beim Coaching schon einmal passieren. Lach! Wir sprachen darüber, doch die Bienen und Hummeln nicht zu vergessen, die gerade jetzt noch etwas extra Futter brauchen. Wenn wir nicht helfen, bleibt in Zukunft der Supermarkt auch noch geschlossen. Am Nachmittag erreichte mich ein Video mit einer Hummel, die genüsslich im Zuckerbad taumelt, darunter stand: „Sie freut sich!“. Danke für dieses GESCHENK des ÜBERLEBENS, das uns ja alle gerade umtreibt.

Das Geschenk der Freiheit

Mit einer Frau habe ich gesprochen, von der ich zum ersten Mal das Wort „Güterabwägung“ gehört habe. Es geht darum, welchem Recht im Einzelfall der Vorrang einzuräumen ist. Sie war erzürnt darüber, dass Alte und Schwache nun alleine gelassen und ausgegrenzt werden. Vor wem oder was sollen denn die alten Menschen geschützt werden? Ja, wovor denn, vor dem Sterben? Unsere Freiheitsrechte sind uns so selbstverständlich geworden, dass wir ihre Existenz schon fast vergessen haben. In manchen Entscheidungen, die getroffen werden, könne man weder Sinn und Verstand erkennen. Sie erinnerte mich an die Französische Revolution 1789! Ist ja auch schon lange her, uns wurde die ja Freiheit sozusagen in die Wiege gelegt.

Warum kann eine Buchhandlung beispielsweise nicht zwei Menschen in den Laden lassen und andere warten davor? Warum kann ein Bekleidungsgeschäft nicht – nach seinem Raumangebot bemessen – Menschen Eintritt gewähren, während die anderen draußen warten? Beim Bäcker oder Metzger wird es doch genauso gemacht! Ein alleinlebender Mensch, der unter Umständen ab sofort nur noch „online“ seinen Bedarf decken kann, steht vor einer großen Herausforderung. Nicht jeder beherrscht den Umgang mit dem Internet. Zum Schluss ergänzte sie noch, ob denn die Aussagen eines Gesundheitsministers, der Spuren aus der Pharma Branche hinter sich herzieht und wenig mit Gesundheit oder Medizin zu tun hat, überhaupt glaubwürdig sein könne. Ich danke für dieses Gespräch und die Erinnerung an das GESCHENK der FREIHEIT!

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Herausforderung Familie & Co.

Mütter, deren Kinder nun zu Hause sind. Organisation von Online-Schule, Hausaufgaben und Job. Was für eine Herausforderung! Eine Mutter erzählte mir, dass sie die Pausen zu Hause ebenfalls mit einer Schulglocke einläuten. Eltern, die Kurzarbeit arbeiten und nicht wissen, wie es weitergehen soll. All das waren sehr berührende Gespräche, die mir manchmal das Herz zerrissen haben. Sie erinnerten mich an das GESCHENK der FAMILIE, die wir in all dem neuen Arrangieren jetzt wieder entdecken können. Ich möchte Ihnen Mut machen, in allem was Sie tun und erfahren das Schöne zu entdecken. Fällt manchmal schwer, doch es geht. Lassen Sie sich nicht unterkriegen, Sie schaffen das!

Artemis – Göttin der Frauen und Kinder

Da sind uns doch Spaziergänge im Freien eine Wohltat. Spazierengehen dürfen wir noch. Ein Blick in den Briefkasten, vielleicht hat jemand etwas hineingelegt? Oder vielleicht kann ich selbst jemand anderen etwas hineinlegen? In meinem Garten habe ich diese Woche zwei Rosenhochstämme gepflanzt. Artemis heißt die Sorte. Ist es doch mehr ein Zufall, dass ich gerade jetzt diese „Göttinnen“ Rose pflanze? Ich verbuche sie unter GESCHENKE des LEBENS.

…und wenn Ihnen das Toilettenpapier ausgeht

Ach ja, und noch einen Satz zum Toilettenpapier. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang noch zu gerne an meine Großmutter. Früher wurde das Brot vom Bäcker in ein Seidenpapier eingepackt. Meine Großmutter hatte immer – wenn sie vom Bäcker kam –  dieses Seidenpapier auf ihrem Küchentisch mit dem Messer in Toiletten-Blatt-Papier-Größe zugeschnitten. Dann legte sie das geschnittene Papier liebevoll in eine alte Persil-Schachtel, die sie irgendwann einmal in der Mitte durchgeschnitten hatte. Sie diente als Toilettenpapierkästchen. Mein Gott, wie lange benutzte sie allein diese olle Schachtel! Diese Erinnerung ließ mich schmunzeln und ich danke meiner Großmutter für das GESCHENK der SPARSAMKEIT! Wer weiß, wofür dieser Tipp noch gut ist 😉

Bleiben Sie gesund – Ihre Pia Forkheim

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