Mein persönlicher Jahresrückblick

Heute will ich einen kurzen JAHRESRÜCKBLICK halten. Ich bitte Sie, das auch für sich selbst zu tun, denn es war bei weitem nicht alles schlecht, wie es uns gerade erscheint. Wenn wir uns selbst immer wieder wertvolle Momente schaffen, erschaffen wir uns auf diese Weise wahre Schätze! Gerade die Zeit zwischen den Jahren bietet sich dafür an. Schnappen Sie sich Ihren Kalender und einen Block und schreiben Sie auf, was „wertvoll“ für Sie war. Sie werden überrascht sein, wie viele wertvolle Momente Ihnen begegnen. Ich selbst habe seit Jahren ein Leitmotiv, das mich begleitet. Es lautet: „Nichts Schlechtes, ohne etwas Gutes!“. So versuche ich, den eher nicht so guten Dingen in meinem Leben immer etwas Positives abzugewinnen. Oftmals bin ich überrascht, welche wertvolle Geschenke zu Tage treten. Probieren Sie es aus!


„Unser Körper ist wie eine Art lebendes Mikrofon,
das Geräusche unterschiedslos
als Schwingungen im Raum entgegennimmt.“


Januar: Mein Mann und ich sind im Januar mit wohltuenden Strandspaziergängen und strahlendem Sonnenschein ins neue Jahr gestartet. Kippelings, Oude Kaas, Vis en Chips und een goede Jenever bereicherten unsere Tage zusätzlich. Vom kalten Nordseewind in Zeeland den Kopf frei blasen lassen, einfach herrlich! Das wird ein großartiges Jahr, waren wir uns da – wie sicher viele von Ihnen – ziemlich sicher…


Kloster JakobsbergFebruar: Ich durfte eine Gruppe Frauen im Kloster Jakobsberg in das Achtsamkeitstraining mit dem IDOGO-Stab einführen. So habe ich das Kloster kennengelernt und war mir gleich sicher, hier muss der nächste Bildungsurlaub stattfinden! Im schönen Hotel Näglers’s in Winkel, hielt ich meinen ersten Vortrag vor fünfzig Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH). Danke an Claudia Faust und Michaela Viertler für Euer Engagement und all die tollen Frauen, die an diesem Abend zum Thema „Work-Life-Balance und Frauen in den Wechseljahren“ die Ohren spitzten. Sie haben mich herausgefordert in diesen 2 Stunden!


März/April: Ich startete voller Freude alle Kurse, meine Jahresgruppen, Seminare und Praxisabende. Dann das! Das merkwürdige runde Ding mit den Stacheln hielt Einzug! Ich musste eine Lösung finden und bin kurz darauf blitzschnell „online“ gestartet und es hat erstaunlich gut geklappt! Danke Constanze und Yvonne für die Abnahme Eurer Generalprobe. Viele Gespräche habe ich online oder telefonisch geführt und so viele wertvolle Feedbacks erhalten. Danke Ihnen allen dafür! So hatte ich immer das Gefühl von Wertschätzung für meine Arbeit und konnte Kraft schöpfen, um weiterzumachen und nicht aufzugeben. Bis Mai war dann mehr oder weniger Pause angesagt. Wochenausklang 2021 und TG-Hallgarten 2021.


Auf dem Foto ist das Gutshaus Stellshagen zu sehen.Mai: Mein erster Hotelurlaub als Trainerin im Bio- und Gesundheitshotel Gutshaus Stellshagen an der Ostsee musste storniert werden. Mir zerriss es das Herz! Neues Jahr, neues Glück – in 2021 bin ich wieder dabei, 15. bis 21. Mai, Seite 25!

 


„In der Welt um uns herum ist ein ständiges Fließen
wie die Wellen des Meeres oder der Wind in den Bäumen.“


Komorebi Homberg OhmSommer: In den Sommermonaten gab es ein kurzes Aufatmen. Sollten wir die überwunden haben? Vorsichtig auf Abstand, mit Mundschutz und Desinfektionsspray hielt ich meine „Leerlauf im Kopf-Waldläufe“ im Rüdesheimer Wald. Danke an alle, die offen dafür waren, sich vom Wald umarmen zu lassen, in die Achtsamkeit einzutauchen und Ballast abzuwerfen. Besonders danke ich Uta Gotschlich. Sie hat den weiten Weg von Frankfurt zu uns in den Rheingau gemacht, um uns in die Welt der Natur-Aromaöle eintauchen zu lassen. Am Ende hat sie die ganze Gruppe mit einem Faszien- Training ordentlich durcheinander gewirbelt. Allen Teilnehmer*innen des IDOGO Sommerkurses in Geisenheim am Rhein, danke ich von Herzen für’s Dabeisein. Sie alle haben mein Kinder-Himmelsliegen-Projekt unterstützt. Ich verneige mich vor Ihnen!


Zobernteich Homberg-Ohm

Zobernteich

Juli: Ulrike Sowa von der Buchhandlung Sowa in Homberg-Ohm und allen Teilnehmer*innen danke ich für einen ausgebuchten Waldbade-Kurstag. Zehn interessierte Menschen, die zum ersten Mal einen IDOGO® in der Hand hielten, haben wir gemeinsam durch den „Sagenhaften“ Premiumwanderweg im Schächerbachwald geführt. Öfter hatte ich das Gefühl, dass Feen und Elfen neugierig hinter den Bäumen hervor blickten. Es war wundervoll mit Ihnen allen! Vielleicht schaffen wir es in 2021, wie geplant, mit drei Erlebnistagen?


Löwenbrunnen mit Ulrikes Klangschale und Pias IDOGO StabAugust: Mein größtes Projekt, der Bildungsurlaub im Kloster Maria Laach, zum Thema „Achtsamkeit in Beruf und Alltag – Eintauchen in die Klosterstille“, durfte stattfinden. Eintauchen, Abtauchen, Kompass neu ausrichten, Entschleunigen – all das war möglich. Ich war überglücklich! Zwei Jahre haben meine Co-Trainerin Ulrike Burckard und ich daran gefeilt, bis das Konzept stimmig war. Hunderte von E-Mails, viele Zoom- Konferenzen und Telefonate waren nötig. Am Ende waren wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Zehn wundervolle Menschen durften wir begleiten. „Zwei sensationell gute, tolle Referentinnen“, lautete eine der vielen Feedbacks auf den Evaluationsbögen. Allen Patres und Mitarbeitern im Kloster, die sich jeden Tag rührend um unser aller Wohl gekümmert haben, eine tiefe Verneigung! Liebe Ulrike, es war eine wundervolle Zeit mit dir, eine herzliche Umarmung aus der Ferne. Auch wenn unsere zweite Veranstaltung im Oktober wegen ausfiel, freue ich mich bereits heute mit dir gemeinsam auf zwei weitere Klosterurlaube in 2021!

16. bis 20. August im Kloster Maria Laach und 11. bis 15. Oktober 2021 im Kloster Jakobsberg (bitte suchen Sie in der Suchmaske nach meinem Namen). Besonderen Dank gelten Marion Herber und Angelika Kunze von der VHS Rheingau Taunus für die Unterstützung in beiden Projekten.

Ulrike Burckard mit ihrer Klangschale Pia Forkheim am Wackelstein in Kloster Maria Laach


„Unsere Gedanken sind wie Gerüchte im Kopf.
Vielleicht ist was dran, vielleicht aber auch nicht.“


Telefon-Fortbildung zum Thema Achtsamkeit in Unternehmen und am Arbeitsplatz. Dafür steht das Telefon auf dem Foto.

Oktober: ich halte vor fünfzig interessierten Zuhörer*innen eine Telefonfortbildung für die Landeszentrale für Gesundheit (LZG) zum Thema „Achtsamkeit – ein wichtiger Baustein für eine gesunde Unternehmenskultur“. Wie aufregend! Ich danke Frau Hedda Werner und Team für ihr Interesse und ihre wertschätzenden Worte!


 

 

November: Mein Zeitungsartikel „Auf dem Weg in die Achtsamkeit“ ist in der Westerwälder RheinZeitung erschienen. Ich danke dem gesamten Team dafür, dass ich nun bereits zum dritten Mal dabei sein durfte. Sie sind großartig! Eine wirklich gelungene Ausgabe der „Gesund und Fit“ ist Ihnen hier wieder einmal gelungen!


Dezember: Jetzt schleppen sich die restlichen Tage des  Jahres dahin, ich sehe es an den durchgestrichenen Terminen in meinem Wandkalender. Im Dezember angekommen, stellen wir vielleicht alle fest, dass wir dieses Jahr dennoch irgendwie „gewuppt“ haben. Viele sind verwirrt und voller Ängste wie es weitergehen wird, ich inklusive.

Am 9. Dezember sollte der letzte Praxisabend mit dem Thema „Dankbarkeit“ stattfinden. Geplant war ein wertvoller Austausch zum Thema Dankbarkeit. Wofür sind wir dankbar, wie danken wir und wie können wir Dankbarkeit täglich leben. Abgeschlossen wird dieser Abend traditionsgemäß mit einer Dankbarkeitsmeditation. Dankbarkeit gehört zu den größten Tugenden und ihr sollte stets mit einem achtsamen Gewahrsein begegnet werden. Mit meinen wundervollen Jahresgruppen Teilnehmer*innen war der Abschluss am vergangenen Samstag in der Natur geplant. Doch das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir hätten eindeutig besser den Sonntag wählen sollen 😉 Ich danke meinen beiden Jahresgruppen für ihr Vertrauen und für jeden einzelnen Erfolgsschritt!


Moosschuh Coaching die Outdoor Alternative zum Coaching in der Praxis.

Foto: Pia Forkheim

Ich danke allen Menschen die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Ins besonderen den Menschen, denen ich durch ihre Krisen helfen durfte. Die sich getraut haben, neue Wege zu gehen. Einige Moosschuh-Coachings bin ich in diesem Jahr mit Klient*innen in der Natur gelaufen und es war jedes Mal mehr als befreiend. Meinen IDOGO® Gruppen und meiner Coaching- Jahresgruppe danke ich gleichfalls für die vielen schönen achtsamen Momente.


Zum Schluss: Ich danke meiner wundervollen Freundin Brigitte Wilke für ihr Lektorat und Korrektorat meiner Texte, das ganze Jahr hindurch. Du bist von unschätzbarem Wert für mich! Meiner Supervisorin Dr. May-Britt Ruths danke ich von Herzen. Sie hat mir immer auf den richtigen Weg verholfen. Danke an meinen Mann, der viel zu oft auf mich verzichten muss, wenn ich unterwegs bin, für seine Geduld und seine Unterstützung. Ich danke dir herzlich dafür, dass du als Fels in der Brandung an meiner Seite bist!

Im Übrigen habe ich mich für das Projekt Coaches helfen ehrenamtlich engagiert. Auch dafür gilt ein herzliches Dankeschön meinen großartigen Kolleg*innen der Deutsche Coaching Gesellschaft (DCG). Ganz besonders, unserer Rheinland-Pfälzer „Chefin“, Ulrike Woll. Ich habe 48 Blogbeiträge veröffentlicht, 12 Newsletter geschrieben, meine Website stets aktualisiert und Social Media bedient. Den letzten Dank schenke ich mir selbst für all meine kreativen Ideen, die ich für SIE in die Welt gebracht habe.

难关 nánguān = chinesisches Zeichen für Krise

Ich wünsche Ihnen allen Mut, nach vorne zu blicken und sich auch in der „kalten“ Jahreszeit mit warmen Herzen zu begegnen. Ihnen allen ein frohes Fest und einen gesunden Start ins Jahr 2021! Ich freue mich auf ein Wiedersehen und ein Neusehen,

Ihre Pia Forkheim

Zitate: Mark Williams und Danny Penman – Das Achtsamkeitstraining
Fotos, wenn nicht anders angegeben: Pia Forkheim
Telefon: Pixabay_Alexas
Gutshaus Stellshagen: Baltic-Media

 

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